Das Wichtigste in Kürze
✓ Tusi, auch bekannt als Pink Cocaine, stammt ursprünglich aus Kolumbien und ist eine Mischung verschiedenster Substanzen, oft Ketamin, MDMA und Koffein.
✓ Die Wirkung von Tusi ist unberechenbar, da die Zusammensetzung stark variiert. Es können widersprüchliche Effekte wie Euphorie, Dissoziation und innere Unruhe entstehen.
✓ Tusi birgt hohe Risiken für das Herz-Kreislauf-System und die Psyche. Ein sicherer Konsum ist aufgrund der unbekannten Inhaltsstoffe kaum möglich.
✓ Du hörst lieber Podcasts? Dann findest Du die ausführliche Folge zu Tusi/Pink Cocaine unter diesem Link auf deinem Lieblings-Player!
Inhalt
> Was ist Tusi bzw. Pink Cocaine?
> Welche Droge beinhaltet Pink Cocaine bzw. Tusi?
> Welche Wirkung kann ich von Tusi bzw. Pink Cocaine erwarten?
Was ist Tusi bzw. Pink Cocaine?
Tusi, auch bekannt als Pink Cocaine, ist eine Substanz, die in den letzten Jahren zunehmend auf dem europäischen Drogenmarkt aufgetaucht ist. Ursprünglich stammt sie aus Kolumbien, wo der Name „Tusi“ als Abkürzung für 2C-B entstanden ist. Tusi wird in Form eines pinken Pulvers angeboten, was der Substanz den alternativen Namen Pink Cocaine eingebracht hat. Allerdings enthält Tusi eher selten Kokain oder 2C-B. Tatsächlich handelt es sich um eine Mischung verschiedenster Drogen, deren Zusammensetzung stark variiert.
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Welche Droge beinhaltet Pink Cocaine bzw. Tusi?
Auch wenn man sich grundlegend nie ganz sicher sein Kann, welche Droge einen in dem rosa Pulver erwartet, zeigen Drug-Checking-Ergebnisse durchaus Gemeinsamkeiten in den unterschiedlichen Proben. Laut den Analysen enthält Pink Cocaine häufig eine Kombination aus Ketamin, MDMA und Koffein. Neben diesen Hauptbestandteilen wurden bei Drug-Checking-Analysen allerdings auch andere Substanzen wie Amphetamine, 2C-B, Kokain oder sogar Benzodiazepine und Opioide gefunden. Diese variierende Zusammensetzung macht Tusi besonders unberechenbar.
Welche Wirkung kann ich von Tusi bzw. Pink Cocaine erwarten?
In der Regel handelt es sich bei dem Konsum von Tusi immer um einen Mischkonsum. Wenn wir mal von der verbreitesten Mischung Ketamin, MDMA und Koffein ausgehen, entsteht ein komplexes Zusammenspiel deren Wirkung. MDMA erzeugt Euphorie, Empathie und Energie, während Ketamin für dissoziative Zustände sorgt, die den Konsumenten von der Umgebung oder dem eigenen Körper trennen können. Koffein verstärkt die stimulierenden Effekte von MDMA, steigert Wachsamkeit und Herzfrequenz, was jedoch die beruhigende Wirkung von Ketamin konterkariert. Diese widersprüchlichen Effekte können nicht nur zu intensiven, sondern auch verwirrenden und belastenden Wahrnehmungen führen. Körperlich bedeutet diese Kombination eine deutliche Belastung für das Herz-Kreislauf-System, da MDMA und Koffein den Blutdruck erhöhen, während Ketamin die motorischen Fähigkeiten beeinträchtigen kann. Das Risiko für Dehydration, Unfälle und Überdosierungen ist besonders hoch, da die genaue Zusammensetzung und Dosis der einzelnen Substanzen unklar bleibt. Die Einnahme von Pink Cocaine gleicht daher einem gefährlichen Spiel mit unbekannten Variablen.
Ist Safer Use bei Pink Cocaine möglich?
Safer Use bei einer Substanz wie Tusi ist schwierig, da die genauen Inhaltsstoffe und deren Dosierungen unbekannt sind. Dennoch gibt es einige grundlegende Prinzipien, die das Risiko minimieren können. Dazu gehört der Dosis Check. Für diesen probiert man eine kleine Menge der Substanz und wartet ausreichend Zeit ab, um die Wirkung einzuschätzen. Wichtig ist auch, nüchtern und in einer sicheren Umgebung zu testen sowie eine Begleitperson dabei zu haben. Noch besser ist es, die Substanz durch ein Drug-Checking überprüfen zu lassen. In Ländern wie Deutschland, wo Drug-Checking nicht flächendeckend verfügbar ist, bleibt dies jedoch eine große Herausforderung. Aber an alle Schweizer, Österreicher und Luxemburger: nutzt Euer Angebot!
Für mehr Informationen zu Pink Cocaine bzw. Tusi kannst Du hier die Podcastfolge auf Deinem Lieblingsplayer hören!
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