Viele Angehörige von Kindern, Partnern oder Freunden, deren Konsum in eine Schieflage geraten ist, fühlen sich häufig ohnmächtig, überfordert oder schuldig. Sucht betrifft immer das ganze System nicht nur die betroffene Person. In meiner Beratung für Angehörige finden Sie Raum, Ihre Situation zu verstehen, Entlastung zu erfahren und konkrete Schritte für den Alltag zu entwickeln.
Typische Belastungen bei Angehörigen
Sorgen um die betroffene Person
Schuld- und Schamgefühle
Konflikte in Familie oder Partnerschaft
Überforderung, Kontrollversuche, Hilflosigkeit
Eigene Grenzen und Bedürfnisse gehen verloren
Diese Reaktionen sind in dieser schwierigen Lebenslage ganz normal und nachvollziehbar! Und ja, auch Sie haben das Recht, sich für diese Lage professionelle Unterstützung zu holen. Ich begleite Sie gerne, diese zu adressieren
Was Sie in meiner Beratung erwartet
Entlastung und Verständnis ohne Bewertung
Fachliche Einordnung zu Sucht und Abhängigkeit
Strategien, um eigene Grenzen zu schützen
Gespräch über Werte, Schuldgefühle und Verantwortung
Entwicklung von nächsten machbaren Schritten
Stärkung des Selbstwerts
Ich bin Suchttherapeutin mit über 10 Jahren Berufserfahrung. Ich habe bereits viele Angehörige auf ihrem Weg begleitet mit der herausfordernden Situation, im Alltag mit einem suchtkranken Menschen umzugehen. In meiner Beratung stehen Sie als Angehörige im Mittelpunkt.
Mehr zu mir, meinen Ausbildungen und Berufserfahrungen finden Sie hier.
Lernen Sie mich und meine Arbeit kennen!
Seit 2020 erkläre ich in meinem Podcast Psychoaktiv zehntausenden Hörer:innen wissenschaftlich fundiert die Zusammenhänge von Drogen, Konsum und Sucht. Der Podcast gibt Ihnen zugleich einen Einblick in meine Arbeitsweise und bietet die Möglichkeit, erste Impulse und Erkenntnisse für den eigenen Weg mitzunehmen. Hören Sie gerne rein!
Häufige Fragen
Was passiert in einem Erstgespräch?
Was kostet die Beratung?
Kann ich auch teilnehmen, wenn mein Angehöriger nicht in Behandlung ist oder keine Hilfe möchte?
Bieten Sie auch Gruppen für Angehörige an?
Wie kann ich dafür sorgen, dass mein Kind, Partner, Freund aufhört zu konsumieren?
Was Sie tun können: auf Ihre eigenen Grenzen achten, sich selbst schützen, Hilfsangebote aufzeigen und lernen, die Verantwortung für den Konsum bei der betroffenen Person zu lassen. In der Beratung geht es deshalb vor allem um Sie und Ihre Möglichkeiten, stabil zu bleiben.
Bin ich schuld an der Sucht meines Partners / meiner Angehörigen?
Bin ich co-abhängig?
Ich selbst arbeite lieber mit einem anderen Blick: Ihre Reaktionen sind meist normale Antworten auf eine sehr belastende Situation, nicht ein „eigenes Krankheitsbild“. In der Beratung schauen wir deshalb nicht darauf, ob Sie „co-abhängig“ sind, sondern wie Sie sich entlasten, Grenzen setzen und wieder Stabilität gewinnen können.